Das Lied der Seraphim
[Verse 1]
Ein Tempel aus Feuer, der Himmel erbebt,
Engel umkreisen, was ewig lebt.
Mit Flügeln verhüllt, im Glanz seiner Macht,
rufen sie heilig, bei Tag und bei Nacht.
Zwei decken das Angesicht, zwei ihre Füße,
zwei tragen sie, nah bei des Ewigen Größe.
[Chorus]
Heilig, heilig, heilig – der Herr der Heerscharen,
die Erde voll seiner unendlichen Herrlichkeit, Amen.
Kein Schatten, kein Zweifel – nur Licht und Macht,
Heilig ist Er, der alles gemacht.
[Verse 2]
Die Schwellen erbeben, der Rauch steigt empor,
ein Mensch ruft im Staub: „Ich vergeh’ dir zuvor!“
Doch Feuer vom Altar macht Lippen neu –
Gnade und Ruf in heiliger Treu.
„Wen soll ich senden?“ – der Ruf hallt weit,
„Hier bin ich!“ klingt’s in Bereitschaft bereit.
[Chorus (repeat)]
Heilig, heilig, heilig – der Herr der Heerscharen,
die Erde voll seiner unendlichen Herrlichkeit, Amen.
Kein Schatten, kein Zweifel – nur Licht und Macht,
Heilig ist Er, der alles gemacht.
[Bridge]
Licht, das nicht zehrt – doch ewiglich brennt,
Liebe, die Welten im Ursprung erkennt.
Wenn Engel verstummen, singt unser Chor:
„Heilig ist Er, für immer und mehr!“
[Final Chorus]
Heilig, heilig, heilig – der Herr aller Zeit,
seine Herrlichkeit macht Herzen weit.
Die Engel verstummen, die Erde singt ein:
Heilig, heilig – soll unser Echo sein.
Heilig, heilig, heilig – der Herr aller Zeit,
seine Herrlichkeit macht Herzen weit.
Die Engel verstummen, die Erde singt ein:
Heilig, heilig – soll unser Echo sein.